Home > Weihnachten

Weihnachten

Kerzen Weihnachtsmänner Weihnachtsdekoration Weihnachtsbäume Adventskalender

Weihnachten und Advents- Deko für die Weihnachtszeit

Jedes Jahr ist wieder Weihnachten. Jedes Jahr beginnt 4 Wochen vorher die Adventszeit und die Vorfreude auf die Geschenke steigt. Bereits im Advent sind Häuser und Gärten oft weihnachtlich geschmückt. Lichterketten in Fenstern und Gärten sorgen dafür, dass in der Adventszeit viele Menschen gerne dann spazieren gehen wenn es schummerig wird, denn dann fällt die Dekoration besonders auf. Dann ist es plötzlich ganz heimelig auf der Straße und Kinderaugen leuchten wenn sie die vielen leuchtenden Dinge sehen wie beleuchtete Rentiere, aufgeblasene Weihnachtsmänner und Tannen mit Christbaumkugeln. Bereits im Advent gibt es die ersten kleinen Geschenke für die Kinder, in Form eines Adventskalenders. Im Advent können die Tage bis Weihnachten anhand des Kalenders abgezählt werden. Jeden Tag wird eine Tür geöffnet und dahinter verbergen sich bunte Bilder, Schokolade oder kleine Geschenke. Weihnachten kommt mit jedem geöffneten Türchen einen Schritt näher. Groß und Klein freuen sich über einen Adventskalender.

Woher kommen Weihnachten und Advent?
Ursprünglich wurde Heiligabend das Christkind geboren und mit Gewürzen als Geschenke bedacht. Die Christen glauben daran, dass hier Jesus geboren wurde und die heiligen 3 Könige ihm huldigten. Maria und Josef waren als Eltern bei seiner Geburt in einem einfachen Stall in Bethlehem dabei. Von Myhrre und Salbei wurden in den Jahren danach die Geschenke zu Weihnachten abgeleitet. Mittlerweile glauben die Christen natürlich immer noch an die Geburt Jesu, aber viele Menschen anderer oder ohne Religion feiern mittlerweile auch Weihnachten. Die Adventszeit und das Fest an sich werden heute sehr oft losgelöst von ihrem Ursprung gesehen. In der industriellen Welt gehört das Weihnachtsfest bei den meisten Menschen dazu, und sei es nur, um den Kindern eine Freude zu bereiten.

Der Weihnachtsmann und der Nikolaus
Die Kinder freuen sich bereits im Advent auf die Geschenke zu Weihnachten und schreiben einen Wunschzettel. Der Wunschzettel wird an das Christkind oder den Weihnachtsmann geschenkt (so glauben die Kinder) und wer artig war, der bekommt nach der Adventszeit einige Wünsche in Form der Geschenke erfüllt. Wo kommt nun aber der Weihnachtsmann her, der mit dem Christkind so gar nichts zu tun hat? Ursprünglich wurde dieser von Coca Cola in den USA erfunden und hat sich nach und nach in vielen Ländern etabliert. Er ist also eine erfundene Kunstfigur, mit der sich aber schöne Geschichten erzählen lassen. So heißt es zum Beispiel, dass bereits am Nikolaus klar wird, welche Kinder in der Vergangenheit artig waren und welche nicht. Denn: Knecht Ruprecht kann auch mit seiner Gerte vorbei kommen und den Popo versohlen für böse Taten. Meistens steckt jedoch der Nikolaus Süßes und Apfelsinen oder Mandarinen über Nacht zum 06. Dezember in die bereit gestellten Schuhe. Am Morgen ist die Freude dann groß wenn die kleinen Geschenke in der Adventszeit in den Schuhen vorgefunden werden.

In manchen Unternehmen stellen die Vorgesetzten ihren Mitarbeitern kleine Nikoläuse aus Schokolade auf die Schreibtische oder aber einen Weihnachtsmann. Da freuen sich auch die Erwachsenen über die Aufmerksamkeit und denken gar nicht selten an die schöne Zeit zurück als sie selbst noch Kinder waren und an den Nikolaus und den Weihnachtsmann glaubten.

Was wird zur Adventszeit gemacht?
In vielen Familien hat es sich eingebürgert, dass an den Sonntagen im Advent die Familie zusammen kommt. Dies kann natürlich auch unter guten Freunden praktiziert werden. Dann stehen Tee, Kaffee und Gebäck oder auch Kuchen bereit, der Adventskranz wird angezündet und das Beisammensein genossen. Hier gibt es jedoch keine Geschenke; beim Advent steht vor allem, die Gesellschaft im Vordergrund. Ein Grund der Begegnung auch zwischen Menschen, die sich über das Jahr gesehen oft nicht häufig begegnen.

Viele Firmen und Unternehmen feiern während der Adventszeit bereits ihre Weihnachtsfeier. Fast jeder Arbeitgeber feiert mit seinen Angestellten eine kleine oder große Weihnachtsfeier. Meistens wird hier essen gegangen, eine Location angemietet oder sich zu Kaffee und Kuchen verabredet. Weihnachtsfeiern sind bei den Mitarbeitern oft sehr beliebt. So kommt man auch privat einmal zusammen und lernt sich von einer ganz anderen Seite kennen. Ganz wichtig ist natürlich auch, dass der Einzelhandel in der Adventszeit vor Weihnachten bereits rotiert. Es werden die ersten Geschenke gekauft. Dabei ist die Jagd nach den passenden Geschenken jedes Jahr die selbige. Was schenke ich bloß Oma, Mutti und den Kindern? Dabei kann die Adventszeit für Manche, die perfekte Geschenke suchen bereits recht anstrengend werden. Dabei gilt eigentlich: Auch das kaufen oder selbst machen der Geschenke soll Freude machen und in Ruhe passieren. Der Advent soll besinnlich sein und auf Weihnachten einstimmen.

Wie soll das Weihnachtsfest gefeiert werden?
Bereits im Advent wird überlegt, wo und mit wem Weihnachten gefeiert werden soll. Dabei geht es nicht nur um die Geschenke, sonder darum, wer sich mit wem versteht, um wie viele Personen es geht und wo diese wohnen. Oft ist es so, dass junge Familien am Heiligabend unter sich oder mit den Eltern gemeinsam feiern. Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag werden dann oft weitere Verwandte oder gute Freunde besucht. So Mancher ist daher an allen 3 Weihnachtstagen unterwegs, so dass Weihnachten manchmal etwas stressig werden kann.

Generell gilt: am besten mit jenen Menschen zusammen feiern, die sich gut verstehen. Immerhin gibt es 3 Tage, um mit unterschiedlichen Personen feiern zu können. Dabei ist es auch nicht so wichtig, ob die Geschenke genau am Heiligabend oder etwas später überreicht werden. Zumindest bei den Erwachsenen gilt dies. Für die Kinder ist es natürlich schön,. wenn sie ihre Geschenke zu Weihnachten am Heiligabend bekommen können. Denn: sie glauben oft noch an den Weihnachtsmann und der kommt nun mal nur am Heiligabend eines Jahres.

Wer glaubt noch an den Weihnachtsmann?
Kinder glauben sehr gerne an den Weihnachtsmann und lassen sich bereitwillig viele Geschichten dazu erzählen oder vorlesen. Dennoch ist es, je älter sie werden, manchmal eine Gradwanderung, denn: irgendwann wissen die ersten Freunde oder Mitschüler, dass es den Weihnachtsmann gar nicht gibt.

In der Regel glauben die Kinder in den ersten Jahren der Grundschule nicht mehr an den Weihnachtsmann oder beginnen zumindest daran zu zweifeln. So manches Kind hat schon seinen Vater, Onkel oder Opa entlarvt, der den Weihnachtsmann spielte weil Uhr, Schuhe oder die Stimme den verkleideten Weihnachtsmann entlarvt hat.

Wenn es so weit ist, dann macht es Sinn, dem Kind die Wahrheit zu erzählen. Auch wenn viele Kinder über die jahrelange Lüge erst einmal enttäuscht sein werden.

Tipps für die Auswahl der Geschenke
Wenn Weihnachten ist, dann gibt es immer auch Geschenke. Dabei sollte bedacht werden, dass das persönliche Budget nicht überschritten wird. Nicht jeder kann sich viele und teure Geschenke leisten. Im Zweifelsfall ist es besser, mit Verwandten und Freunden einen Höchstbetrag zu besprechen.

Eines ist beim Thema Geschenke besonders wichtig: sie sollten nach Möglichkeit von Herzen kommen und nicht gedankenlos besorgt werden. Ein Geschenk, dass den Beschenkten wirklich erfreut ist viel besser als eines, dass lieblos ausgesucht und eingepackt wurde. Deswegen macht es Sinn, schon einige Monate vor dem Advent darüber nachzudenken, wie den Anderen eine Freude gemacht werden kann. Dies können zum Beispiel auch eine selbst gestrickte Mütze oder Socken sein, ein gemeinsames Event wie ein Besuch im Theater oder ein Besuch im Restaurant.

Für Kinder gilt: sie sollten nicht zu reichlich beschenkt werden damit sie den Wert der Geschenke schätzen lernen. Es ist schön, einige Geschenke zu verschenken aber es sollten nicht alle Wünsche, die auf dem Wunschzettel stehen erfüllt werden. Schließlich soll es auch weiterhin Wünsche und Sehnsüchte geben und das Kind sollte lernen, dass es nicht immer alles direkt bekommt, was es haben möchte.

Weihnachten